Einfache Erinnerungen an die natürliche Schönheit der Welt zu schaffen, so beschreibt die schöpferische Künstlerin ihr Werk. Die Hoffnung, Freude und Empathie zu wecken und den Sinn für Menschlichkeit beim Publikum zu stärken, treibt sie an. Diese wertvollen Prinzipien verwirklicht die 1969 in Hastings (UK) geborene Künstlerin seit über 3 Jahrzehnten.
Diese Schaffenszeit und Karriere beginnt 1988 mit dem Fine-Art-Grundstudium am Maidstone College of Art und dem Fine-Art-Diplomstudium Sculpture an der Sunderland University, jeweils in England. Ein Auslandsstudium an der Cyprus School of Art und das Studium zum Master Landscape Architecture folgen. Ab 1993 arbeitet Jess Fuller als freiberufliche Bildhauerin und wird von der New Academy Gallery in London vertreten. Seit 2001 entstehen die Ideen und Werke im eigenen Atelier SCULPTURE + LANDART in Rudolstadt in Thüringen. 2004 wird sie hier zur Preisträgerin der Kunst-Landesgartenschau Nordhausen gekürt und erhält 2013 die Projekt-Förderung der Kulturstiftung Thüringen. Die Gesamtübersicht an Ausstellungen, Symposien, Projekten und Kunstwerken beeindruckt. Die Arbeiten selbst erinnern in der Tat an die vielfältige Schönheit der Welt.
Wichtige Projekte & Stationen (Auszug):
- Ausstellungen u. a. in Deutschland und England
- Symposien in Deutschland, Litauen, Finnland und weitere
- 1995 „The winged Goddess“ für Nike Inc.
- 2012-2017 „Walls to Explore“ ToN Begegnungszentrum, Palästina
- Künstlerische Leitung für mehrere Projekte öffentlicher Träger
Jess Fuller wird eine Arbeit aus Metall unter dem Arbeitstitel „If“ nach einem Gedicht von Rudyard Kipling gießen, schweißen und schmieden. „In einer stürmischen Welt neigen wir dazu, unsere innere Ruhe aus den Augen zu verlieren. Es ist meine Hoffnung, die Erforschung und Entdeckung des ruhigen Zustands zu inspirieren, indem ich eine einfache Erinnerung an seine Stärke trotz seiner scheinbaren Unsichtbarkeit schaffe.“