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Persönliches Motto
„Der Schöpfungsakt, der Prozess, in dem Neues und gleichzeitig immer Dagewesenes neu entsteht, ist mein Interesse und Weg. Der Stein ist für mich ein guter, langlebiger Mitarbeiter, um Gedanken zu manifestieren.“

„Kunst wird die Welt retten.“ Mit diesen Worten leitet die in Rostock geborene Künstlerin ihr kurzes Selbstporträt auf ihrer Webseite ein. Ein Satz, der Interesse weckt. Vielleicht auch deshalb, weil in ihm die Kraft einer Künstlerin wohnt, die selbst mit authentischem Interesse ans Werk geht: „Wir sind hier, um Schöpfer zu sein. Der Schöpfungsakt und Prozess, in dem Neues und gleichzeitig immer Dagewesenes neu entsteht, ist mein Interesse.“ In ihr Handwerk und der damit verbundenen Schöpferkraft geben figürliche, metaphorische Skulpturen von alten und neuen Heldinnen einen prägenden Einblick.

Stella Dutz wird 1985 geboren. Als junge Frau kommt sie über das Reisen, Arbeiten und Gestalten zu ihrer Steinbildhauer-Ausbildung. Vor dieser Lehre, die sie ab 2007 für 3 Jahre in Dresden absolviert, schließt die Bildhauerin das Fachgymnasium für Gesundheit und Soziales in Greifswald ab. Bemerkenswert ist, dass Stella Dutz nach der Dresdner Zeit ab 2010 für 4 Jahre als Wandergesellin durch Deutschland und Europa zieht und arbeitet. Zwischen 2014 und 2017 bildet sich die Künstlerin in Leipzig zur Kreativitäts-Pädagogin weiter. Ein inspirierender Weg also, der über die traditionelle Wanderschaft, kreative Pädagogik und die Geburt ihres ersten Kindes in die Selbstständigkeit als Bildhauerin führt. In diesem Beruf ist Stella Dutz seit drei Jahren glücklich und erfolgreich unterwegs.

Wichtige Projekte & Stationen (Auszug):

  • 2022 Bad Tennstädt, Thüringen
  • 2019 Sömmerda, Thüringen
  • 2013 Lincoln Cathedral, UK
  • 2012 Bad Berka, Thüringen
  • Skulpturen, Reliefs & Büsten in Stein & Ton

„Der Stein ist für mich ein guter, langlebiger Mitarbeiter, um Gedanken zu manifestieren.“ Auf dem Bildhauer-Symposium 2022 wird Stella Dutz eine Nymphe aus Sandstein erschaffen.